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Ein Praktikum bei Rudi Schwindl gab damals den entscheidenden Ausschlag, mich für die Lehre zum Kaminkehrer zu entscheiden. Nach erfolgreicher Beendigung meiner Lehre wurde ich 2001 als Geselle bei Jochen Freiberger im Kehrbezirk Pegnitz 1 angestellt. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich bereits, dass ich mich für den absolut richtigen Beruf entschieden habe. Der Umgang mit den Kunden, das Handwerk, die Abwechslung und die Arbeit in luftiger Höhe machen mir bis heute sehr viel Spaß. Deshalb entschloss ich mich 2003 zur Weiterbildung zum Kaminkehrermeister.

Es folgten diverse Schulungen und Weiterbildungen, darunter die zum Energieberater und die Weiterbildung zur Fachkraft für Rauchwarnmelder. Natürlich ist es auch im Beruf des Kaminkehrers unerlässlich, auf Höhe der Zeit zu bleiben und über aktuellste Entwicklungen in Sachen Heizungen und den dazugehörigen Vorschriften informiert zu bleiben. Deshalb besuche ich jährlich diverse Seminare/Weiterbildungen/Schulungen.

2019 wagte ich schließlich den Schritt in die Selbstständigkeit. In Voraussicht auf den absehbaren Renteneintritt Jochen Freibergers, übernahm ich schrittweise Kunden des Kehrbezirk Pegnitz 1. Im August 2022 wurde dann der Kehrbezirk Pegnitz 1, den bis dato Jochen Freiberger inne hatte, über die Regierung von Oberfranken zur Bewerbung ausgeschrieben. Mein großer Traum war somit in greifbarer Nähe. Die meisten Kunden kennen mich bereits seit 2001 und für mich war immer klar, dass ich die gute Zusammenarbeit auch nach dem Renteneintritt Jochen Freibergers weiterführen möchte. Umso mehr freute es mich zu hören, dass ich den Kehrbezirk Pegnitz 1 nach meiner erfolgreichen Bewerbung ab dem 1.09.2022 übernehmen durfte.

Aktuell befindet sich Marcus Loos bei mir zur Ausbildung.